Schwer zu sagen, wo die Freude am grössten ist, seit der Tages-Anzeiger kürzlich Frank A. Meyers Umzug nach Berlin vermeldete. Seit dreissig Jahren bestimmt der «Journalist im Hause Ringier» Personalien und Strategien, er konzipierte, intrigierte, und zerstritt sich mit Verwaltungsräten und Managern ebenso wie mit erfahrenen Chefredaktoren.
Und doch herrscht die wohl grösste Erleichterung in der Abteilung Finanzen. Nach Berechnungen der Weltwoche hinterlässt Meyer im Verlagshaus an der Zürcher Dufourstrasse Verluste von über 300 Millionen Franken. Eine Summe, die jedem McKinsey-Berater das Genick bräche. Meyer aber, der die Beraterbranche gerne als verantwortungslos geisselt, konnt ...
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