Man sitzt vor dem Bildschirm und fragt sich, wie sie das geschafft haben. Eine blauer Querbalken, darunter drei Kolonnen Schlagzeilen so dicht beieinander, dass man meinen könnte, es sei ein zusammenhängender Text. Nirgends ein Foto. Dafür Miniporträts von Politikern, uniform und grau. Wenn es einen Auftritt gibt, der sich durch frugale Ästhetik auszeichnet und dabei dennoch Geld abwirft, dann ist er hier zu besichtigen, auf www.newsmax.com.
«Ja, wir sind langweilig», sagt Newsmax-CEO Chris Ruddy über seinen Online-Auftritt, «aber wir sind gut.» So gut, dass sich die monatliche Besucherzahl im letzten Jahr auf 400 000 verdoppelt hat. Tendenz steigend.Ruddy, 44, Sohn eines Polizeio ...
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