«Ich bevorzuge einen langsamen und bewussten Tod, für den schweizerischen Hanf und für eine bessere Welt», verkündete der Walliser Hanfbauer Bernard Rappaz während seines Hungerstreiks. Der «jusqu-au boutisme» des dickköpfigen Bauern liess die Walliser Justiz in Schweigen und Bewegungslosigkeit erstarren, während der Druck der Medien täglich wuchs. Auch konservative Blätter fanden die Aussicht auf einen toten Hanfbauern nicht mehr lächerlich, sondern beängstigend.
Jetzt ist der 49-Jährige aus der U-Haft entlassen worden, gegen den Willen des zuständigen Untersuchungsrichters Philippe Médico. Er wollte sich nicht erpressen lassen und machte Verdunkelungsgefahr geltend. ...
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