Unmittelbar nach dem Votum der SVP-Fraktion gegen eine erneute Bundesratskandidatur Christoph Blochers vertraute ein altgedienter Nationalrat sein spontanes «Bauchgefühl» einem Zettel an, den er, zur späteren Überprüfung seiner These, einsteckte und nun aufbewahrt. Dies sei jetzt, notierte er am Dienstag, dem 1. Oktober 2008, «der erste Schritt zum Abstieg» der mächtigen Partei.
Zwar weigern sich viele Parteileute, dem Entscheid gegen eine Alleinkandidatur Blochers grundsätzliche Bedeutung zuzumessen. Die Treuen verweisen auf die offene Formulierung, die eine spätere Nomination des abgewählten Bundesrats ja nicht ausschliesse, und auf die besonderen Umstände des knappen Beschlus ...
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