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Trump macht US-Fernsehen glücklich.

Beatrice SchlagBeatrice Schlag
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31.03.2016
Les Moonves, Präsident und CEO von CBS-TV, gab sich gar nicht erst Mühe, ­seinen Sarkasmus zu verhehlen: «Wer ­hätte diesen Zirkus erwartet?», sagte er in einer Konferenz über den Präsidentschaftswahlkampf. «Es ist ziemlich grossartig. Es mag nicht gut sein für Amerika. Aber es ist verdammt gut für CBS.» CBS ist kein konservativer Sender, aber dennoch ein Sprachrohr für Trump. Wie ­alle TV-Sender mit Nachrichten­gefässen, egal, ob links oder rechts. Ihre Rechnung ist einfach: Reality-Star Trump bringt ­höhere Einschaltquoten als alle anderen Anwärter. Egal, ob man ein Fan ist oder sich über ihn endlos aufregt: Das Publikum will den Mann sehen. Erhöhte Einschaltquoten br ...
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