Beim Bahnhof Spiez sitzt ein blonder Indianer mit Lederhut im Offroader und äugt durch die Sonnenbrille. Auf Journalisten warten ist nun exakt nicht seine Lieblingsbeschäftigung. Du bist Gölä? Ja, hock iche! Den Thunersee lang die kurze Strecke nach Faulensee, einbiegen vor ein Bauernhaus, das totalrenoviert strahlt wie ein Erstklässler am ersten Schultag. Ja, alles selber gemacht. Man kann auslesen zwischen drei Gartensitzplätzen und nimmt den unterm Birnbaum beim Füürli. Eine offene Feuerstelle, das sei für ihn Luxus. Apache Marco Pfeuti, Jahrgang 68, genannt Gölä, hat Ende der neunziger Jahre die Schweizer Mundartrockszene auf den Kopf gestellt – er, einer vom Bau, der erste ...
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