«Täuscht der Eindruck, dass Sie niedergeschlagen sind?», fragt der Journalist des Schweizer Radios den Aussenminister. Bundespräsident Didier Burkhalter winkt ab, lächelt geübt und fährt beflissen fort, in jedes Mikrofon und vor jeder Kamera zu lamentieren. «Das ist der Deal, den man jetzt bekommen kann», beteuert er nach den Verhandlungen, in denen sich der Bundesrat dem Willen der EU unterwarf. «Wir wussten, dass wir nur das erhalten – die Alternative war nichts.» Eine Blockade in den Beziehungen zur EU würde aber zu «gigantischen Konsequenzen» führen: «Hätten wir jetzt nicht gehandelt, dann hätten wir keine Perspektive mehr.»
Es gebe keine Alternative, b ...
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