Noch vor wenigen Jahren galt es unter den Schriftstellern als unerlässlich, an der Schweiz zu leiden, Weltstädte wie Paris oder Berlin zu rühmen, alles Volkstümliche weit von sich zu weisen. Das Blatt hat sich gewendet: Heute schreiben viele Autoren in Mundart, orientieren sich nach innen, erzählen Geschichten, die sich zwischen Turnverein-Abend und Wocheneinkauf in der Migros abspielen. Diese Generation von Literaten schämt sich nicht dafür, wenn die Schweizer Familie anstatt das NZZ-Feuilleton sie porträtiert, dass ihre Lesungen auf dem populären Radio SRF 1 anstatt auf dem Kultursender SRF 2 ausgestrahlt werden.
Unter diesen Mundartautoren sticht einer heraus: Pedro Lenz. Sein G ...
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