Als es im Irak steil bergab ging, als man glaubte, schlimmer könne es nicht mehr kommen, und doch jeder Tag noch schwärzer wurde, machte sein Name die Runde: H. R. McMaster. Im Norden des Irak, so erzählte man sich, habe der Brigadeoberst eine ganze Stadt der al-Qaida entrissen. Zur Vorbereitung auf die Schlacht hätten seine Soldaten Geschichtsbücher gelesen. Sie hätten Arabisch gelernt. Und statt Türen einzutreten, hätten sie mit den Irakern Tee getrunken.
Die Stadt hiess Tal Afar. Der ominöse Kommandant, Herbert Raymond McMaster mit vollem Namen, war ein bulliger Oberst mit Kojak-Frisur. Forsch im Auftritt, aber wenn sein Gesicht lachte, sah er aus wie ein vergnügter ...
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