Seltsame, alptraumhafte Bilder wie aus einer andern Epoche: ein schmaler, windelbleicher Flüchtiger, auf den Bahamas vorgeführt in Hand- und Fussketten wie ein gefangener Piratenkapitän. Es war das Ende einer Treibjagd von Justiz und Medien nach Werner K. Rey, dem, bevor die Gnomen von UBS und CS die Hosen herunterliessen, grössten Geldvernichter der Eidgenossenschaft. Der Spekulant und Wirtschaftskriminelle wurde 2001 in Bern wegen Betrugsversuchs und betrügerischen Konkurses zu vier Jahren Haft verurteilt.
Rey war von 1987 bis 1991 Besitzer des Jean-Frey-Verlages, also auch der Weltwoche, und eine Weltwoche-Autorin, Rita Flubacher, hat in ihrem Bestseller «Flugjahre für Gaukler» R ...
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