Na endlich, Frank A. Meyer, der Gründer und Vollstrecker des «emanzipierten Boulevards», ist wieder da. Er zürnt der Regierung, weil sie es wagte, den EU-Beitritt für die nächsten vier Jahre als nicht prioritär zu erklären. Am Pranger stehen die zwei neuen «Landesgrossväter» Blocher und Merz. Dabei hat der Bundesrat nur nachvollzogen, was innenpolitisch und ökonomisch schon längst geklärt ist: Eine EU-Mitgliedschaft lässt sich mit dem schweizerischen Sonderfall nicht vereinbaren.
Die Gründe für die Meyersche Wut liegen jedoch eine Schublade tiefer. Das Parlament hat gegen seinen Willen entschieden. Er, der Gottvater der Kaviarlinken, donnerte sein «Blocher, nie!» nach Bern ...
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