Er zählt zu den aufmerksamsten Beobachtern und Kritikern der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Währungs-union: Jürgen Stark, 68, begann seine Karriere im deutschen Finanzministerium, war dann von 1998 bis 2006 Vizepräsident bei der Deutschen Bundesbank und in dieser ganzen Zeit intensiv mit der Konstruktion und «Inbetriebnahme» des Euro befasst. Anschliessend wechselte er auf die obere Ebene und amtete bis 2011 als Chefökonom im Direktorium der EZB – nur bis Ende 2011, weil er seinerzeit aus Protest gegen den geldpolitischen Kurs der Notenbank zurücktrat, den der damalige Präsident Jean-Claude Trichet in Richtung «Euro-Rettung» umgelenkt hatte. Heute ist ...
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