Früher, lang ist’s her, im uralten Western der vierziger Jahre, hatten die Serienhelden einen komischen Begleiter, den «sidekick», der das allzu aufrechte, statuarische Verhalten des Helden zu relativieren hatte. Neu war diese Figur natürlich nicht, sie kam aus der Western-Literatur (Karl May etwa setzte sie effektvoll ein), und auch diese griff nur eine alte Masche auf, die bis zum Hanswurst ältester Theaterspässe zurückreicht.
Berühmt wurde ein ehemaliger Keystone-Slapstick-Komiker namens Al St. John, der sich «Fuzzy» nannte und sich bald von seinen Begleitern emanzipierte und zum integrierenden Element einer eigenen Reihe wurde: der Fuzzy-Filme. In den fünfziger Jahren waren ...
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