Irgendwann so gegen die Morgendämmerung dämmert er weg. Dan Snaith, ein Kanadier in London, Doktor der Mathematik. Vielleicht hat er es noch bis ins Bett geschafft, vielleicht hängt er zusammengesackt vor dem Computer. Der ist noch an: Auf dem Schirm flackern horizontale Streifen in allen Farben, die einen mit Klötzchen und Symbolen versehen, die andern mit Messdaten, die aussehen wie Elektrokardiogramme oder Erdbebenausschläge, bloss dichter. Über den Tisch laufen Kabel, vorbei an elektronischen Geräten, einer alten Wal-Mart-Orgel, Notizzetteln, Kaffeetasse, hinunter zu einer externen Hard Disk. Dort sind neun Werke gespeichert, in insgesamt sechshundertsiebzig Versionen.
Es sind die ...
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