Im Spätwinter dieses Jahres tat Peter Kurer etwas, was für einen auf Diskretion bedachten Juristen wie ihn geradezu frivol war. Er mischte sich unter eine Meute von Journalisten und Finanzanalysten, die an der Bilanzpressekonferenz Mitte Februar in das Gebäude der Börse in Zürich gepilgert waren, um die jüngsten Hiobsbotschaften aus dem Hause UBS zu vernehmen. Dass sich Kurer so weit in das Revier der Öffentlichkeitsarbeiter wagte, hatte seinen guten Grund: Er wollte bei den versammelten Meinungsmachern den Puls fühlen, wie weit das Image seiner UBS bereits abgesackt war. Und dies wiederum hatte seinen Hintergrund, welcher diese Frage für Peter Kurer plötzlich so virulent werden li ...
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