In einer Jaspersschen Wendezeit zu regieren, wenn Weltbild und Bewusstsein sich fast so schnell wandeln wie die Stile der Popkultur, erfordert eine robuste Konstitution. Geschichte beschleunigt sich, diejenigen, die Geschichte machen, finden sich auf unbekanntem Terrain und oftmals mit blanken Nerven.
Wäre damit die Dünnhäutigkeit zu erklären, mit der das Weisse Haus des Präsidenten George W. Bush auf Widerstände und Herausforderungen reagiert? Beim Gipfeltreffen der pazifischen Anrainerstaaten im mexikanischen Los Cabos vom letzten Wochenende benahm sich Bush jedenfalls, als hätten ihn der Stress des Amtes und das diplomatische Tauziehen um die internationale Sanktionierung eines Kr ...
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