Für einen Manager ist dieser Satz schon bemerkenswert. Dem Chef über knapp 30 000 Mitarbeiter, dem viertgrössten Arbeitgeber im Land, kommt er ganz selbstverständlich über die Lippen. «Man wird», sagt er, «ganz klein und demütig.» Andreas Meyer, oberster Lenker im Führerstand der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), spricht über Gefühle, die in ihm hochsteigen, wenn er zur Stosszeit unter der Zug-Anzeige im HB Zürich steht. Dann wird das System SBB offenbar Herr über den Gefühlshaushalt des Chefs, der staunend wie ein kleiner Junge die nächste verblüffende Wortsequenz von sich gibt: «Wie das alles funktioniert. Absolut faszinierend.»
Ist der Mann ein Schwärmer? Oder hat ...
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