Wie die NZZ am Sonntag enthüllte, liess sich der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz allein im Jahr 2008 einen Nettolohn von rund 14 Millionen Franken auszahlen. Um die Bezüge «diskret» zu halten, floss der Grossteil über einen Anwalt. Am 30. Mai 2008 bezahlte die Bank Vincenz 3,2 Millionen Franken unter dem Titel «Weiterverbleib von Pierin Vincenz als CEO von Raiffeisen». Kurz zuvor hatte Marcel Ospel seinen Posten als Verwaltungsratspräsident der UBS räumen müssen. Auf die mögliche Nachfolge angesprochen, meinte Vincenz damals bescheiden: «Als ‹Raiffeiseler› bleibt man ‹Raiffeiseler›.» ...
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