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Raymond Aron

Der einzige Vernünftige

Am 14. März, drei Monate vor seinem Gegendenker Jean-Paul Sartre, wäre Raymond Aron hundert Jahre alt geworden. Seine Schriften zum Terrorismus, zur Freiheit und Wirtschaft, also zur Realität, sind so frisch – man möchte sie Condoleezza Rice aufs Nachttischchen legen.

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17.03.2005
Im hohen Alter wirkte er ein bisschen wie die Weisheit in Person. Ein schmales Lächeln lag auf den Lippen, als könne man diesem Leben nur mit leiser Ironie beikommen; der Blick war aufmerksam und tief, als gleisse hinter den Filtern der Klugheit di ...
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