Es ist Mitte September 2006, es ist heiss, eine Newcomer-Band sitzt in einer Basler Beiz und wird interviewt. Der Sänger blinzelt in die Sonne und nuschelt Antworten ins Mikrofon, die das Minidisc-Gerät auch auf hoher Empfindlichkeitsstufe nicht empfangen kann. Seine Band steht im Niemandsland zwischen «nahezu unbekannt» und «total berühmt». Man erfährt, dass sie aus dem baselnahen Erschwil SO stammen, auch Arschwil genannt, dass sie sich vor gut zwei Jahren an einem Konzert getroffen, vor einem Jahr einen Wechsel am Bass gehabt hätten, seither sei die Besetzung perfekt, man hätte schon in Berlin gespielt, am Samstag dann in Solothurn.
Vier Tage später steht derselbe Sänger dort ...
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