Ja wo beginnt es denn eigentlich, das Meer? In Lissabon natürlich, genauer: am Cabo da Roca, wie uns Camões lehrt, der Klippe am westlichsten Punkt des europäischen Kontinents. Und wo noch? In jener baumlosen Gegend sicherlich, von der Marguerite Duras schreibt, wohin einen, wie Kirchhoff es ausdrückt, «die Flut des Verlangens mit sich fortreisst». Und weiter? Am Abgrund des Todes, so müssen wir annehmen, wo es, diesmal nach Barthes, «nichts mehr gibt, mit dem man sprechen könnte», vielleicht wegen des Getöses, das von unten zu uns heraufdringt. Und schliesslich? Dort, wo wir einen Roman wie ein Schiff besteigen und der Wind uns – mit dem Bild von Rolf Vollmann – fort aus der ...
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