Die Wirtschaftsprobleme im Euroraum sind unverkennbar. Auch in diesem Jahr werden die Wachstumsprognosen laufend nach unten revidiert, und der Aufschwung wird – einmal mehr – auf das nächste Jahr verschoben. Vom Wachstumsimpuls, den die Einführung des Euro hätte bringen sollen, lässt sich beim besten Willen nichts erkennen. Dafür mehren sich die Anzeichen, dass sich Warnungen der Euro-kritischen Ökonomen bewahrheiten.
Vor gut sechs Jahren wurde der Euro in elf Mitgliedstaaten der Europäischen Union als Währung eingeführt. Mit staatlich organisierten Jubelfeiern wurde am 1. Januar 2002 mit dem Auswechseln der bisherigen nationalen Banknoten durch Euronoten begonnen. Inzwischen i ...
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