Literaturkritik, Zeitungen und Verlage machen gerne mal für die «Hausschätze» der Literatur mobil; in Form von Kanons, Bibliotheken der wichtigsten Bücher, den gültigen Meisterwerken eben. Über die Auswahl mag man streiten, die Werke sind greifbar und erschwinglich. Beim Medium der bewegten Bilder dagegen ist das so eine Sache. Es gilt als Schnellgenuss; macht momentan herrlich geil und darf bald vergessen werden. Dass der Film, das Leitmedium des Jahrhunderts, auch ein Recht auf seine «Hausschätze» hat, spricht sich dank des DVD-Booms langsam herum. Mit dem Geschäft lassen sich erstmals Dämme wider das Vergessen errichten, wenn auch noch zufällig und weit weg von der Systematik ...
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