Italien ist für den Auto fahrenden Besucher, der aus der Strassenverkehrsordnung nicht bloss einen allgemeinen Vorschlagscharakter ableitet, sondern darin eine gewisse Verbindlichkeit sieht, jedes Mal eine Herausforderung. Es geht auf italienischen Autobahnen lebhaft zu, um es vorsichtig zu formulieren. Entspanntes Dahingondeln ist sogar auf der A1 zwischen Zürich und Bern eher möglich als auf der Tangenziale Ovest zwischen Mailand und Bologna, wo der Verkehr ebenso dicht wie unruhig ist. Also widmet man der Strasse grösstmögliche Aufmerksamkeit, hat beide Hände fest am Lenkrad und versucht, in den Alltagswettkämpfen von meist untermotorisierten Egos möglichst eine Nebenrolle einzu ...
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