Am letzten Samstag war Dr. Madjid Moshayedi, Bürger der Islamischen Republik Iran und der Stadt Zürich, wieder einmal in seinem Element. Linke Gruppierungen hatten in Basel zum Protest gegen die «US-imperialistische Invasion im Iran» aufgerufen. Der Mann war bereits am Morgen von Zürich angereist, ausgerüstet mit einem Megafon, an der Spitze einer gutorganisierten Schar von gegen fünfzig iranischen Immigranten. Mit Sprechchören und Plakaten forderten sie den Sturz des Mullah-Regimes und die Einhaltung der Menschenrechte in ihrer Heimat. Das passte zwar nicht so recht zur Demo, die sich nicht etwa gegen den Gottesstaat und dessen Atompläne richtete, sondern gegen die USA. Doch Dr. Mo ...
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