«Dann gewinnen wir halt zu Hause 2:0», hauchte der deprimierte Murat Yakin nach der 1:3-Niederlage gegen Celtic Glasgow ins Mikrofon. In Ordnung war in diesem Moment nur noch seine Frisur, die er vor jedem Spiel mit Haargel Sorte «Extrastrong» behandelt. Wieder einmal hat eine Schweizer Mannschaft im Europacup gut gespielt, wieder einmal hat sie verloren. Und wie immer fehlte den ratlosen Kommentatoren eine Erklärung: unnötig, unglücklich, unverdient lauten in einem solchen Fall die meistgebrauchten Adverbien. Sind diese Niederlagen einfach so unerklärlich wie der Bau der Pyramiden? Hat der Fussballgott trotz seines Statthalters Joseph Blatter etwas gegen Schweizer? Oder gibt es rati ...
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