Anlässlich der Produktlancierung 1993 bezeichnete der Spiegel das Getränk als «Koks für Arme», und ein deutscher Arzt sprach von einer «Einstiegsdroge»; in der Schweiz verbot das Bundesamt für Gesundheit den Saft, worauf die Dose kistenweise ins Land geschmuggelt und an Partys verkauft wurde. Als sie nach fünf Jahren in die Läden kam, war Red Bull längst ein festpositionierter Brand. Eine besser orchestrierte Markteinführung hat es in der Getränkeindustrie wohl noch nie gegeben. Heute wird die pinkfarbene Flüssigkeit sogar von der Migros verkauft, der Durchschnittsschweizer trinkt neun Red Bull pro Jahr. Der Erfinder Dietrich Mateschitz ist als erster Österreicher in die Forbe ...
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