Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses, ist sich zu «100 Prozent» sicher, dass Barack Obama gewinnen wird. Der demokratische Stratege Howard Wolfson verkündet das Ende der Epoche, in der Zorn, Angst und Ressentiment gegen das kulturelle Chaos der sechziger Jahre das Land spalteten und in der es republikanischen Kandidaten – Nixon, Reagan, den beiden Bushs — gelang, diese Gefühle in Wahlerfolge umzumünzen. «Obama steuert auf einen grossen Sieg zu», schreibt Wolfson, «und er wird mit grossen demokratischen Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus zusammenarbeiten können. Nixon-Land ist tot.» Ein Hauch, ja ein Gestank von Niederlage umweht die McCain-Kampagne.
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