Die Kandidatin der Grünen hat soeben zu einem kraftvollen Plädoyer für eine Schule angehoben, in der «nicht nur im Internet gesucht, sondern auch im Schulgarten gepflanzt wird». Ein durchaus mehrheitsfähiges Postulat an der Waldorfschule in der Berliner Grünen-Hochburg Kreuzberg, wo das Kompostieren noch als Kunstform zelebriert wird («Hier bitte nur Pflanzenreste – nichts Gekochtes oder Gebackenes!»). Trotzdem kommt plötzlich Unruhe auf, die jedoch alsbald demonstrativer Gelassenheit weicht. Joschka Fischer hat sich unter die Zuhörer gemischt, diskreter noch als seine zwei Leibwächter.
Die Arme über der Brust verschränkt, versprüht Deutschlands Vizekanzler den Charme des Un ...
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