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«Der Grenzzaun war unsere Idee»

Die ungarische Jobbik-Partei gehört zu den politischen Kräften der obersten Giftklasse in Europa. Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Parteichef Gábor Vona. Er fordert Volksabstimmungen und plädiert für einen freundlichen Umgang mit dem Islam. 

Boris KálnokyBoris Kálnoky
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25.02.2016
Herr Vona, denken Sie immer noch, dass der Islam die letzte Hoffnung des Konservativismus ist? (Denkt nach) Oder haben Sie das gar nicht gesagt? Doch, ich habe das einmal im Zusammenhang mit der Globalisierung gesagt, dass der Islam im Ringen dagegen eine letzte Festung sein könne. Und ich finde es weiterhin wichtig, die Probleme um die Flüchtlingskrise und den Islamischen Staat nicht mit dem Islam zu vermischen. Ich respektiere ­alle Weltreligionen, den Islam auch. Als Christ bestrebe ich mich, Dialoge mit allen zu führen. Aber es ist ein Fakt, dass die jetzige ­Situation den Dialog zwischen christlicher und muslimischer Kultur erschwert, und ich fürchte, ein grosser Konflikt zwischen ...
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