Die Krankenkassen könnten günstiger, der Prämienanstieg geringer sein. Die Entlastung des Familienbudgets liesse sich ohne Abstriche, Sparübungen oder Qualitätsminderungen realisieren. «Ein Viertel der jährlichen Prämienerhöhungen wäre nicht nötig», sagt Michael Willer. Er muss es wissen: Willer ist Konzernleitungsmitglied bei der Helsana, dem grössten Krankenversicherer der Schweiz.
Schon vor der Diskussion über Versicherungsbetrug bei der IV haben Krankenkassen das Thema Missbrauch für sich entdeckt. Die schwierige Wirtschaftslage verleite noch mehr dazu, «sich auf unredliche Weise zu bereichern – auf Kosten der ehrlichen Versicherten», sagt Willer.
Nun schlagen die Kr ...
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