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Essay

Der grosse Spieler

Der neue Präsident der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt präsentiert sich volksnah und freundlich. Zuerst wird er die Wirtschaft reformieren und dann seine geopolitischen Ambitionen in die Tat umsetzen. Von Jonathan Fenby und Roland Vorlaufer (Illustration)

Jonathan FenbyJonathan Fenby
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16.01.2014
In seinem ersten Jahr an der Spitze Chinas hat Staatspräsident Xi Jinping seinen Machtanspruch betont – mehr als jede an­dere politische Leitfigur der Welt. Er ist die stärkste Führungskraft seit Deng Xiaoping. Im November 2012 wurde Xi Generalsekretär der Kommunistischen Partei (KP) und erlangte den Vorsitz über die Zentrale Militärkommission. Seit März 2013 ist er Staatspräsident. In allen drei Positionen hebt er sich von seinem zurückhaltenden Vorgänger Hu Jintao ab und pflegt einen direkteren und persönlicheren Führungsstil. Als Parteiführer hat er eine Anti-Korruptions-Kampagne initiiert, welche ­einige prominente Köpfe um Amt und Würden brachte, so den früheren Poli ...
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