Die Schweiz gilt gemeinhin als Land, in dem die Eigenverantwortung grossgeschrieben wird und sich die Bürger eine gesunde Staatsskepsis bewahrt haben. Doch von diesen hehren Eigenschaften ist im Moment wenig zu spüren. Das Parlament will einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub einführen, es soll eine neue Rente für ältere Arbeitslose geben, Kleinkinder will der Bund künftig «professionell» fördern, um nur drei Beispiele für den ungehemmten Sozialausbau zu nennen. Und obschon die soziale Sicherheit zusammen mit der Bildung mittlerweile den grössten Ausgabenposten der öffentlichen Hand darstellt, nehmen die Forderungen an den Sta ...
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