Wie alle Jahre durfte ich zwei Wochen an der Georgetown University verbringen. Ein Blick auf ein paar positive und negative Schlaglichter aus dem Alltag – aus der Perspektive des politischen Ökonomen.
Zuerst zu den erfreulichen Beobachtungen im Uni-Alltag: Er wird von der akademischen Lehre und Forschung beherrscht und nicht, wie bei uns, durch die Bürokratie und die Politik. Die Studenten zahlen horrende Summen (rund 30 000 Franken pro Jahr) und betrachten daher ihr Studium als private Investition in ihr Humankapital. Die Professoren sehen die Studenten als ihre wichtigste Anspruchsgruppe oder als Kunden an und behandeln sie auch so. Das spürt man im Hörsaal oder ausserhalb. ...
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