Zuerst bringt er Blumen, die schönsten, die teuersten und die üppigsten, die er findet in seinem Kopf. Dann, mitten im Lächeln, zieht er seinen breiten Mund zu einem schmalen Strich zusammen und sagt, was der bombastische Strauss, der sein Vis-à-vis zu erdrücken droht, kostet: Lob, Anerkennung, Bewunderung, Verehrung, Anbetung, Huldigung, Unterwerfung. Der Reihe nach und für alle Zeit.
Wen Frank A. Meyer anspricht und rühmt, wird zur Marionette, oder, falls er falsch tanzt, abgestochen. Wer nicht für ihn ist, den bekämpft er. Das gilt für Politiker wie für Journalisten. Das galt für Otto Stich, für Christoph Blocher, für Botschafter Thomas Borer, aktuell für den gescheiterten ...