Am 4. März 2009 staunten Herr und Frau Schweizer Bauklötze. Die UBS, schlingerndes Flaggschiff des hiesigen Finanzplatzes, gab bekannt, sie schlage ihren Aktionären Kaspar Villiger als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Ein gewesener Bundesrat als Bankenkapitän? Die global tätige Grossbank, die nur dank milliardenteuren Staatskrücken dem Kollaps entronnen war, sollte ausgerechnet von einem alternden Quereinsteiger in ruhigere Gewässer gesteuert werden?
Der Entscheid, den langjährigen Finanzminister der Eidgenossenschaft anzuheuern, war kein Flop. In Villigers präsidialer Amtszeit rappelte sich das Finanzinstitut wieder auf. Während Krisenmanager Oswald Grübel den Turnaro ...
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