Kaum ein Restaurantbesuch hat mich im besten Sinne so nachhaltig irritiert wie jener bei einem gewissen Benjamin Parth aus Ischgl (Weltwoche Nr. 34/14). Der junge Küchenchef im Hotel «Yscla», das seinem Vater Alfons gehört, einem fröhlichen Bonvivant mit hochentwickeltem Sinn für gutes Essen und guten Wein, serviert im hauseigenen Gourmetrestaurant «Stüva» (Stube) eine aufs absolut Wesentliche reduzierte Küche. Die Gerichte bestehen in der Regel aus zwei Elementen: einem Produkt – oft aus dem Meer – sowie einer Sauce.
Leider kocht Benjamin Parth ausserhalb der Reichweite des «Guide Michelin», der in Österreich nur noch für Wien und Salzburg erscheint. Es wäre interessa ...
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