Sie waren beinahe gleich alt, die beiden jungen japanischen Piloten der Tokkotai-Spezialangriffsschwadron, einer Elitetruppe. Und nun meldeten sie sich freiwillig als Kamikaze-Kämpfer, bereit dazu, ihr Leben für Japan zu opfern.
Es war der Frühling von 1945. Shigeyoshi Hamazono und Kiyoshi Ogawa machten sich bereit für ihren letzten Einsatz, einen vernichtenden Angriff auf amerikanische Kriegsschiffe in den Gewässern um Okinawa.
Geplant war die Operation Kikusui als wogende Welle von Kamikaze-Angriffen mit mehr als 1500 Flugzeugen. Doch sie verlief nicht genau nach Plan, wie Shigeyoshi Hamazono bald feststellte.
Hamazono hatte sich ...
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