Nicolas Sarkozy ist der Hoffnungsträger des rechtsbürgerlichen Lagers. Der fünfzigjährige Innenminister und Parteipräsident der gaullistischen UMP gilt als aussichtsreichster Kandidat für die Präsidentschaftswahlen 2007. Im Jahr 2002 hat er massgeblich zum Sieg von Jacques Chirac beigetragen, indem er die Kriminalitätsbekämpfung zum dominierenden Kampagnenthema machte. Als Innenminister gelang es ihm in kurzer Zeit, die Effizienz der Polizeiarbeit zu erhöhen. Sarkozy, der nicht den klassischen Karriereweg des französischen Spitzenpolitikers – Elite-Hochschule, höhere Verwaltung – gegangen ist, pflegt einen unkonventionellen Politikstil. Er rührt an typisch französische Tabu ...
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