Wer an den Koran rührt, spielt mit seinem Leben; das gilt weltweit. In Afghanistan wird ein junger Journalist zum Tode verurteilt, weil er einen polemischen Artikel über den Koran aus dem Internet heruntergeladen und verteilt hat. In Wien kriegt eine Politikerin Morddrohungen, nachdem sie die Meinung geäussert hat, der Prophet Mohammed habe den Koran während epileptischer Anfälle offenbart. In Neu-Delhi gibt die Publizistin Taslima Nasrin aus Bangladesch bekannt, sie habe genug von all den fanatischen Protesten gegen sie. Sie überlege sich, Sätze wie denjenigen, wonach der Koran «gründlich korrigiert werden» muss, aus ihren Büchern zu streichen.
In den Niederlanden gab es im verg ...
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