Trendforscher haben für alles Begriffe. Dafür werden sie bezahlt. Sie halten Vorträge mit Titeln wie «Stilgruppe statt Zielgruppe» und sprechen von multioptionalen Ich-AGs und postindividualistischen Smart-Shoppern. Sie sprechen auch von Trends statt Traditionen und verstehen sich ausserdem als Labelexperten.
Im Automarkt hat sich eine strikte Klassengesellschaft herausgebildet: Da gibt es exklusive Tophersteller (wie Ferrari), Premiumhersteller (wie Mercedes), Volumenhersteller (wie VW) und seit den achtziger Jahren eine Menge zumeist asiatischer Autofirmen, die als No-Name-Produkte ihre Karriere begannen. Subaru gelang es aussergewöhnlich schnell, diesen B-Status abzulegen und – d ...
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