«Il mange et vit de la perche», sagt sein kleiner Bruder Valentin, selber auch Stabhochspringer («perche» bedeutet im Französischen sowohl Stab als auch Barsch). Renaud Lavillenie, heute 27, Olympiasieger und Weltrekordspringer, spielte schon als zweijähriger Knirps an der Sprunggrube in der Kleinstadt Cognac, wenn sein Vater Gilles sich mit dem Stab über die Latte schwang. Hinter dem Haus bauten sie eine familieneigene Stabhochsprunganlage. Lavillenies Freundin Anaïs Poumarat ist Stabhoch- springerin, mit ihr teilt er ein Appartement, nur 500 Meter entfernt vom Trainingsplatz, in Clermont-Ferrand. Er redet, sagt sie, ständig über das Einzige, über das Stabhochspringen. Lavillen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.