Wer als Journalist mit ihm in Kontakt treten wollte, hatte es zuletzt nicht einfach: «Heute sollen andere übers Schwingen reden. Ich will das Fest mit meinen Schwingerkollegen geniessen», pflegte Rüedu Hunsperger zu sagen. Er liess lieber Taten sprechen. Doch auch so (oder gerade deswegen) avancierte er zum Inbegriff des Schwingers. 1966 – im Alter von zwanzig Jahren – sorgte er am Eidgenössischen in Frauenfeld für einen epochalen Umsturz und entthronte den Titelverteidiger Karl Meli. Später sagte Hunsperger dazu: «Meli war das Mass aller Dinge. Ich steckte mitten in der RS. Aber dann überraschte ich in der Höhle des Löwen ...
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