Schon als neunzehnjähriger Praktikant liebte er den grossen Auftritt: Da preschte Christian Lindner, der Chef der deutschen Freien Demokratischen Partei, mit dem Porsche in die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung. Dort traf er den achtzehn Jahre älteren Gerhard Papke, der sein Talent erkannte, ihn tatkräftig förderte und mit ihm in den Landtag von Nordrhein-Westfalen einzog. Doch vor zwei Jahren kam es zum Bruch über Differenzen beim Umgang mit dem Islamismus. Papke erkennt Lindners Erfolge um das Wiedererstarken der Liberalen an, die bei den letzten Wahlen aus dem Bundestag flogen; er hat jedoch Zweifel, ob der neue Mann nicht nur ein Showtalent ist.
Herr Papke, ist die FDP unter ...
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