Wenn man pathetisch und grob sein möchte, und beides wird man bei der Betrachtung dieses Mannes beinahe zwangsläufig, könnte man es so ausdrücken: Sein Leben ist der Spiegel eines Volkes, das vor über hundert Jahren auszog, um endlich ein Zuhause zu finden, und bis heute nicht angekommen ist, eines Volkes, das sich an biblischen Gestaden niederliess, der Wüste Leben abtrotzte, fünfmal seine Nachbarn auf dem Schlachtfeld besiegte und nachts trotzdem aus Angst und Vorsicht wachsam bleibt.
Ariel Scharon ist kein Mann der Mitte, er stand meist neben, vor, manchmal über dem Volk. Ein Triumph der Willenskraft im Dienst der Heimat. Ein Feuerwerk an militärisch-strategischer Brillanz. Ein ...
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