Burton Holmes (1870 bis 1958) hat, in riesigen Koffern eine Foto- und eine Filmausrüstung mitführend, so ziemlich jedes Land der Erde bereist. In Marokko schoss man auf ihn, in Neapel stand er bei einem Vesuv-Ausbruch bis zu den Knien in der Asche, in Paris filmte er im Ersten Weltkrieg die deutschen Luftangriffe – der Amerikaner war kein eigentlicher Abenteurer, tat aber alles für das gute Bild.
Was er im Kasten hatte, floss in seine «Travelogues»: Holmes war der Pionier dessen, was man heute ein wenig abschätzig «Diavortrag» nennt, und verdiente mit dieser Entertainment und Information mixenden Kunstform Millionen. Seine Veranstaltungen – als Höhepunkt zeigte er 25-Sekunden-Fi ...
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