James Galway, der Pavarotti der Flöte, sieht aus, als hätte er gerade sechs Wochen Ferien hinter sich. Seine Frau Jeanne winkt ab und jammert vergnügt: «Gestern verbrachten wir Stunden am Telefon, um mit dem Manager in Amerika über Empfänge und CD-Signings nach den Konzerten zu reden.» Ihr 68-jähriger Mann James gibt nach wie vor weltweit 120 Konzerte pro Jahr. Das Wort «CD-Krise» kennt er nicht. Früh, schon 1977, schien alles vorbei zu sein. Mit zwei gebrochenen Beinen und einem gebrochenen Arm lag Galway nach einem Unfall im Spital. «Da dachte ich: ‹Gott sei Dank, habe ich vor ein paar Tagen ein gutes Konzert gegeben.› Damals merkte ich, dass ich wirklich gesegnet bin. Mein ...
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