Eine Frau erkennt ihre Verwandten nicht mehr. Sie ist 75 Jahre alt und leidet an Alzheimer – ein unabwendbares Schicksal? Ein Mann hat seine Geliebte erschlagen, aber er erinnert sich nicht an die Tat – eine Schutzbehauptung? Die Antworten auf solche Fragen ändern sich mit den Fortschritten in den Neurowissenschaften. Das Doppelgesicht der genetischen Forschung mit ihren Heilsversprechen und Hiobsbotschaften ist uns vertraut und das Wunschkind aus dem Genbaukasten mittlerweile ein geläufiges Horrorszenario. Aber die inzwischen schon ritualisierten Warnungen verstellen den Blick auf eine andere Entwicklung, die möglicherweise noch viel rascher unser Selbstverständnis beeinflussen und ...
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