«Den Menschen gibt es nicht auf der Welt», sagt Joseph de Maistre: «Il n’y a point d’homme dans le monde.» «Ich habe in meinem Leben Franzosen gesehen», fährt er fort, «Italiener, Russen und so weiter. Dank Montesquieu weiss ich sogar, dass es Perser gibt. Aber dem Menschen bin ich in meinem ganzen Leben nie begegnet; wenn es ihn dennoch gibt, dann ohne, dass ich es wüsste.»
Diese Einsicht, dieses Zitat, dass es den Menschen nicht gibt, enthält den Kern, die Essenz des grossen ideologischen Konflikts unserer Zeit. Auf der einen Seite die Universalisten: Humanisten, Liberale, Sozialdemokraten, Grüne, sie alle &nda ...
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