Marlon Brando zertrümmerte ihm das Kinn, Jacqueline Onassis wollte ihn nur hinter Gittern sehen: Ron Galella, geboren 1931 in einem damaligen Krisengebiet von New York, der Bronx. Er war der Mann mit der Nikon im Anschlag, und sein Zuhause war der Fond eines fremden Wagens, in den er sich schmuggelte, um Prominenten aufzulauern. Galella war dort, wo der Ruhm war, der richtige, hysterische, grelle, versoffene, der handgreifliche Ruhm. Knochenarbeit war das, seine Arbeit war das, Ron Galella, der Pate der Paparazzo-Fotografie. Er lieferte Schnappschüsse statt Porträts wie seine Kollegen und bat niemanden um Erlaubnis, wenn er schoss.
Anlässlich der Berlinale zeigt das C/O Berlin 140 Foto ...
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